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Derzeit gibt es eine starke Überflutung in Kerala, Indien.

Fast jeder Haushalt ist davon betroffen.

Auch unter unseren Mitarbeitern ist fast jeder betroffen.

Der anhaltende Regen hat dazu geführt, dass die Staudämme (mit denen ein grosser Teil des Stroms im Bundesstaat Kerala gewonnen wird) geöffnet wurden. Es gibt in Kerala zirka 44 Staudäme, die über fast alle wichtigen Flüsse laufen. Da diese nur eine bestimmte Kapazität haben, wurden diese in einer relativ kurzen Zeit gleichzeitig geöffnet.

Die Überflutung fand daher in fast allen Teilen des Bundesstaates statt. Die Bereiche die nicht überflutet waren, waren eher in der Minderzahl.

Laut unterschiedlichen Stellen sind zirka 300’000 bis 1’000’000 (eine Millionen) Menschen in Notunterkünften untergebracht. Mehr als 1’100 solcher Notunterkünfte mit jeweils mehreren Hundert bis Tausend Menschen sind über den ganzen Bundesstaat verteilt.

Die indische Armee ist im ständigen Rettungseinsatz.

Ein grosser Teil der Rettungsaktionen werden jedoch auch von indischen Fischern und deren Booten durchgeführt.

Zudem sind sehr viele ehrenamtliche Personen im Einsatz.

Die derzeitige Situation

Die Lage hat sich derzeit bereits gebessert. Der Regen hat abgenommen und viele überflutete Regionen sind sicherer geworden.

Die Problematik ist derzeit noch die Stromwiederherstellung und auch die Wasserversorgung. Zum Teil müssen auch Nahrungsmittel noch geliefert werden. Viele Hotels, Restaurants, Supermärkte, etc. kämpfen mit Mangel an Gütern.

Man kann davon ausgehen, dass die Nacheffekte noch bis in zwei Wochen zu spüren sein werden.

Spenden über die Regierung

Es gibt eine Möglichkeit über einen sicheren Weg zu spenden.

Der Chief Ministers Distress Relief Fund (hier geht es zum Spendenportal) ist ein guter Weg eine Spende zu tätigen.

Der Bedarf an Spenden ist relativ viel höher, als was derzeit von der Regierung zugesagt ist. Daher sind Spenden mehr als willkommen.

Bei Fragen zu dem Portal oder Möglichkeiten wie Sie helfen können, treten Sie einfach mit uns in Kontakt über das Kontaktformular auf dieser Website oder senden Sie eine Email an info@yuhiro.de

Dort können Sie auch Ihre Fragen stellen, wie die derzeitige Situation aussieht.

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There is currently a heavy flooding in Kerala, India.

Almost every household is affected.

Also almost everyone of our employees is affected.

The prolonged rainfall has led to the opening of dams (which generate much of the power in Kerala). There are about 44 dams in Kerala, running over almost all major rivers. Since these only have a certain capacity, they were opened simultaneously in a relatively short timeframe.

The flooding therefore took place in almost all parts of the state. The areas that were not flooded were rather in the minority.

According to different sources, approximately 300’000 to 1’000’000 (one million) people are living in emergency shelters. More than 1’100 such emergency shelters, each with several hundred to a thousand people, are spread all over the state.

The Indian army is in a permanent rescue operation.

However, a large part of the rescue operations are also carried out by Indian fishermen and their boats.

In addition, many volunteers are in action.

The current situation

The situation has already improved. The rain has decreased and many flooded regions have become safer.

The problem is currently still the power restoration and the water supply. In some cases, food still needs to be delivered. Many hotels, restaurants, supermarkets, etc. struggle with lack of goods.

We can assume that the after-effects will be felt for the next two weeks.

Donations via the government

There is a way to donate via a safe route.

The Chief Minister’s Distress Relief Fund (click here to reach the online portal) is a great way to make a donation.

The need for donations is relatively higher than what is currently promised by the government. Therefore, donations are more than welcome.

If you have questions about the portal or how you can help, just contact us via the contact form on this website or send an email to info@yuhiro.de

There you can also ask your questions what the current situation looks like.

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