Java Entwickler aus Indien

Java ist eines der beliebtesten Programmiersprachen. Auch auf dem Subkontinent lassen sich hierfür Programmierer finden. Im Beitrag mehr dazu.

Einführung

Java (im Beitrag auch JV) hat sich als – die – Lösung für den Enterprise Bereich etabliert. Besonders grosse Unternehmen setzen es ein, um Unternehmensanwendungen zu schreiben.

Banken und Versicherungen nutzen es intensiv, um sichere und skalierbare Software zu schreiben.

Aber auch erfolgreiche Startups wie Google oder Amazon setzen darauf. Deren Webanwendungen sind zum Teil auf dieser Sprache geschrieben.

Auch in Indien hat sich diese Technologie stark verbreitet. Besonders auch weil Unternehmen wie IBM frühzeitig Entwicklungsteams dort aufgebaut haben.

Heute gibt es viele grosse Konzerne wie Wipro, TCS oder Infosys, welche Programmierer-Teams in JV mit mehreren Hundert bis Tausend Teammitgliedern bereitstellen können. Nicht selten arbeiten diese indischen IT Dienstleister mit Konzernen wie Adidas oder Bosch zusammen.

Es gibt aber auch Unternehmen wie YUHIRO, welche kleinere Java Experten Teams in Indien aufbauen. Dabei arbeiten diese dann mit kleineren Agenturen und führenden Softwareunternehmen mittlerer Grösse zusammen.

Warum gerade diese Technologie?

Java hat einige Vorteile. Hier einige davon:

1) Sicher

Java Applikationen sind dafür bekannt, dass diese sehr sicher sind. Das ist auch der Grund warum so viele Bankenanwendungen darauf laufen.

2) Skalierbar

Eine Anwendung die in JV geschrieben wurde, kann von vielen Nutzern gleichzeitig verwendet werden. Amazon ist das beste Beispiel. Auch bei hoher Last arbeitet es performant.

3) Tried & Tested

Programmierungen mit JV werden bereits seit mehreren Jahrzehnten vorgenommen. Man weiss also, was solche Anwendungen leisten können.

Es wird in sehr kleinen Desktop Anwendungen genutzt, oder aber bei mittelständischen Softwareunternehmen, als auch in den grössten Webanwendungen weltweit. Es ist also sehr flexibel, in dem was man damit machen kann.

Was sind die Nachteile?

1) Wenige Experten verfügbar

Java Entwickler sind meistens nicht in grossen Mengen verfügbar. Wenn man ein Team von 10 erfahrenen Experten in Deutschland aufbauen möchte, dann ist das fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Erfahrene JV Coder sind meistens bereits in grossen Projekten bei Konzernen.

In absoluten Zahlen gibt es eventuell viele Profis, die sich mit JV auskennen, die meisten davon sind jedoch bereits in einer Beschäftigung in Grossunternehmen.

Besonders kleine IT Dienstleister kämpfen daher darum, Softwareentwickler in diesem Bereich zu finden.

Hier kann Indien eine gute Lösung sein. Zwar sind indische Java Programmierer auch in Konzernen beschäftigt. Man kann diese jedoch dazu bewegen für interessante kleinere Unternehmen aus Deutschland zu arbeiten.

2) Hohe Gehälter und Stundensätze

Freiberufler haben hohe Stundensätze in Deutschland im Bereich JV. Auch die Gehälter sind normalerweise hoch. Nicht selten starten die jährlichen Einkommen für einen erfahrenen Java Profi bei zirka 70’000 Euro und mehr.

Das ist für viele kleinere Agenturen und IT Dienstleister nicht unbedingt machbar. Besonders wenn man die Overheadkosten, wie Büro, Internet, Computer, etc. hinzu zählt. Dann kommt man schnell auf jährliche Kosten von zirka 100’000 Euro für einen IT Mitarbeiter. Dabei sind die Such- und Einstellungskosten nicht hinzugerechnet.

Auch hier kann Indien die Lösung sein. YUHIRO bietet zum Beispiel eine kostenfreie Suche nach Java Codern an. Die Gehälter liegen auch unter dem europäischen Niveau.

3) Softwareentwicklung ist komplexer

Java Anwendungen sind meistens komplexer in der Erstellung. Was man in anderen Technologien wie PHP oder ASP.NET relativ schnell programmiert, dauert meistens in JV viel länger.

Dafür hat man jedoch die Vorteile, welche im ersten Abschnitt dieses Beitrags erwähnt wurden.

Warum gerade der Subkontinent für Softwareentwicklung?

Indien hat nun eine lange Tradition im Bereich Offshore Outsourcing. Der indische IT Branchenverband NASSCOM berechnet den jährlichen Umsatz dieser Industrie auf 180 Milliarden US Dollar.

Es sind etliche grosse IT Dienstleister wie Tata Consultancy Services oder Wipro entstanden.

Diese bauen nicht selten Teams von mehreren Tausend IT Mitarbeitern und Consultants auf, welche dann in grossen Bankenprojekten eingesetzt werden. Nicht selten werden alte Banken Legacy Systeme auf moderne Technologien umgewandelt. Eine Aufgabe die sehr viel Manpower benötigt.

Solche grossen Teams lassen sich nur schwer in Ländern wie Deutschland oder Grossbritannien aufbauen. Auch in den USA ist das eher schwer.

Daher setzen auch amerikanische Unternehmen wie IBM oder Accenture auf indische IT Fachkräfte. IBM hat ungefähr 100’000 Mitarbeiter auf dem Subkontinent. Auch Accenture hat mehrere Zehntausende Mitarbeiter dort.

Nicht nur Unternehmen aus den USA setzen auf grosse Teams aus Südasien.

Auch Firmen wie SAP haben das Potenzial erkannt. Bekannte SAP Module wie SAP CRM werden zum Beispiel dort programmiert. Aber auch innovationen wie SAP Hana werden dort weiterentwickelt.

SAP beschäftigt zirka 10’000 Mitarbeiter im Süden des Landes.

Firmen wie Adidas setzen dagegen eher auf externe Dienstleister wie MindTree (ein IT Dienstleister mit mehreren Zehntausend Mitarbeitern), welche Software und Webentwicklungen erstellen.

Wie können Agenturen und IT Dienstleister von diesem Trend profitieren?

Firmen wie YUHIRO unterstützen bei dem Aufbau von Programmier-Teams in Südasien.

Dabei suchen wir nach Ihren Anforderungen nach passenden IT Experten.

Hier kann man dann Teams von 1 bis 10 Mitarbeiter aufbauen. Bei Bedarf auch mehr.

Die Vorteile für kleine und mittelständische IT Unternehmen aus Deutschland sind dabei vielfältig:

1) Viele Experten verfügbar

Es gibt relativ viele IT Experten mit diesem Skill Set.

Jedoch muss man sich auch in Indien anstrengen, um passende Personen zu finden, da die Nachfrage auch hier hoch ist.

2) Kostenersparnis

Nicht allen IT Unternehmen geht es um eine Kostenersparnis. Manche wollen einfach nur gute Programmierer finden.

Südasien bietet jedoch noch den weiteren Vorteil, dass es günstiger ist, was Gehälter angeht. Die Ersparnis liegt nicht selten bei 30 bis 50 Prozent bei kleineren Teams.

Information: Bei sehr grossen Teams schwindet meistens der Preisvorteil. Jedoch geht es wie bereits gesagt bei grösseren Teams eher um die Expertise und das Finden von passenden Mitarbeitern, als um eine Kostenersparnis.

3) Mitarbeiter arbeiten gerne für Firmen aus Europa

In Südasien ist man begeistert von Unternehmen aus Deutschland. Auch weil diese meistens die neuesten Technologien und Entwicklungsansätze nutzen. Auch kleine Unternehmen sind dafür bekannt sehr agil und innovativ zu sein.

Das ist für Mitarbeiter im Subkontinent interessant. Und diese lassen sich für solche Stellen begeistern.

Fazit

Java Programmierer aus Indien sind eine gute Möglichkeit ein Team aufzubauen, welches dem Team in Deutschland zuarbeitet.

Besonders für IT KMU kann es interessant sein.

Was sind Ihre Erfahrungen?

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Mehr zu Java auf Wikipedia

Bilder: Canva


Der Autor: Sascha Thattil arbeitet bei YUHIRO und hilft Unternehmern und Unternehmen beim einfachen Aufbau von Programmier-Teams in Indien. YUHIRO ist ein deutsch-indisches Unternehmen welches IT Firmen, Agenturen und IT Abteilungen Softwareentwickler bereitstellt.

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