YUHIRO ist Experte für die App Programmierung. Wir haben ein Team an Entwicklern, welche für Gründer, KMU und Grossunternehmen, kompetent entwickelt. Besondere Kompetenzen haben wir in den Bereichen Enterprise Mobility, Messe, Spiele und Freizeit Apps.

In diesem Artikel lesen Sie 9 Tipps wie Sie eine App erfolgreich programmieren lassen können.

 

Welche Dinge gibt es zu beachten wenn Sie eine App programmieren lassen wollen?

1) Entscheidung: In-House oder externe Agentur?

Hier sollte die Entscheidung getroffen werden, ob man die Entwicklung selbst übernimmt oder dieses einer externen Agentur übergibt. Oftmals sind die In-House Entwickler nicht erfahren genug in der App Programmierung. Daher macht es Sinn sich über eine Auslagerung der Tätigkeit Gedanken zu machen. Professionelle Agenturen haben diese Lösungen unter Umständen, in dieser oder einer anderen Form, bereits umgesetzt und können von diesen Erfahrungswerten profitieren.

2) Diskussion im Team über die Funktionalitäten

Stellen Sie sicher, dass Sie im Team alle Aspekte der Mobile App besprochen haben und dabei so detailliert wie möglich vorgehen, noch bevor Sie mit dem Bau des Systems beginnen. Bei der Diskussion sollte ein Fokus darauf liegen, alle nicht wirklich notwendigen Funktionalitäten zu entfernen – einige davon können unter Umständen auch über Updates eingespielt werden. Somit stellt man sicher, dass die erste Version der App einwandfrei läuft und weniger Anfälligkeiten für Fehler hat.

3) Soll das Ganze auch Offline arbeiten?

Manche der erfolgreichsten Apps sind bekannt für Ihre Nutzbarkeit, auch wenn man gerade mal nicht Online ist. Systeme wie die von Evernote arbeiten ohne Verzögerungen auch ohne Verbindung zum Internet. Dies ist ein besonders wichtiger Aspekt bei der Planung durch das Programmier- und das Auftraggeber Team.

4) Für welche Plattformen soll entwickelt werden?

Verschiedene Plattformen wie Android, iOS, Blackberry etc. tendieren dazu unterschiedliche Nutzergruppen zu haben. Je nachdem was für eine Art von System zu erstellen ist, sollte man ein eigenes Design für jedes dieser Betriebssysteme und deren Nutzer erstellen. Das Motto lautet „One Size does not fit all“.

Generell gilt: Je mehr Plattformen Sie haben, umso mehr Nutzer können Sie auch erreichen.

5) Welche Smartphone oder Tablet-eigenen Systeme werden genutzt?

Die Systeme der mobilen Endgeräte wie GPS, das Gyroskop/ Kreiselinstrument, die Kamera, der interne Speicher etc. können genutzt werden um das Nutzererlebnis positiv zu beeinflussen. Was man bei der Einbindung dieser beachten sollte, ist jedoch wie diese die Performance der App beeinflussen. Die Performance sollte hierbei immer höher bewertet werden als die Funktionalitätenvielfalt.

6) Einen klaren Fokus festlegen

Den grössten Fehler den Designer neuer Systeme machen ist das man versucht zu viele Funktionen, in den ohnehin schon kleinen Screen, zu integrieren. Die App sollte am besten einen Hauptfokus haben und dieser sollte den Nutzer überzeugen.

Zudem sollten Sie sich Gedanken über die folgenden Dinge machen:

  • Wer ist meine Zielgruppe? : Bevor Sie mit der Erstellung beginnen, sollten Sie Überlegungen zum Thema Zielgruppe anstellen. Wenn Sie diese festgelegt haben wird es auch einfacher sein, ein entsprechendes Design und Branding für diese zu erstellen. Um ein ganz einfaches Beispiel zu geben: Eine App für die Zielgruppe Kinder wird ein ganz anderes Look and Feel haben als eine für den Bereich Business.
  • Welchen Nutzen hat das System? : Warum sollten die Nutzer das System herunterladen? Soll es zur Unterhaltung, dem Informationserhalt/ -austausch oder eventuell als Werkzeug dienen?

7) Was macht die Konkurrenz in diesem Bereich?

Es ist wichtig herauszufinden was die Konkurrenz macht. Wenn Sie originell bleiben wollen, dann sollten Sie wissen wer auf die gleiche Zielgruppe abzielt. Es macht wenig Sinn etwas zu erstellen, das es schon zig mal in dieser Form gibt. Dies gilt natürlich nicht für Apps die für bestimmte Zwecke erzeugt werden – wie zum Beispiel Systeme für Messen, Museen etc.

8) Bezahl-App oder kostenfrei?

Die Entscheidung wie die App monetarisiert wird, hängt immer stark damit zusammen was mit der App erreicht werden soll. Falls diese hauptsächlich zur Markenbildung dient, dann kann diese zum Beispiel kostenfrei bereitgestellt werden.

Einige Systeme sind jedoch darauf ausgerichtet Umsatz zu generieren. Hierbei ergeben sich verschiedene Modelle. Man kann diese zum Beispiel als kostenfreie Version anbieten, mit einem Link zur Premium Version (welche noch mehr Funktionalitäten bietet). Andere Möglichkeiten sind In-App Werbung (Werbebanner) oder In-App Kaufmöglichkeiten (z.B. weitere Levels, im Bereich Spiele).

9) Entwicklungskosten nicht unterschätzen

Besonders Gründer haben Ideen für komplexe und innovative Ideen, die oftmals in der Umsetzung sehr viel Aufwand bedeuten. Auch hier ist es sinnvoll zuerst die wichtigsten Funktionalitäten entwickeln zu lassen und in Verbindung mit dem Kundenfeedback weitere zu entwickeln. Eine Alternative ist es sich bei externen Kapitalgebern zu erkundigen um so eventuelle hohe Entwicklungskosten zu stemmen.

Ich hoffe wir konnten ein paar wichtige Tipps zum Thema geben.
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Der Autor: Sascha Thattil arbeitet bei YUHIRO und hilft Unternehmern und Unternehmen bei der Erstellung von einfachen und komplexen Mobile Apps. YUHIRO ist ein deutsch-indisches Unternehmen das unter anderem Mobile Apps auf Basis von Android und iOS erstellt.

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